Bei der Bestimmung des geeigneten Systems muss man zwischen den Software und Hardware relevanten Anforderungen unterscheiden. Die allgemeinen Empfehlungen von Dassault Systémes für den Betrieb von SolidWorks lauten wie folgt:
Auf der SolidWorks Website erhalten Sie einen Überblick über die Systemanforderungen für folgende Bereiche:
- unterstützte Betriebssysteme (für SolidWorks)
- minimale Erfordernisse der Hardware (SolidWorks Arbeitsplatz)
- unterstütze Microsoft® Produkte
- zertifizierte Anti-Viren Software
- unterstützte Betriebssysteme (für eDrawings)
- unterstützte Betriebssysteme (für Netzwerk - Lizenzserver)
Link zu den weiteren Systemanforderungen
Einige Empfehlungen aus unserer Erfahrung:
- 64-bit Betriebssystem (Windows 7, 8, 8.1)
- OpenGL fähige Grafikkarte (Nvidia / ATI)
- Einsatz von SSD Festplatten
- min. 8 GB Hauptspeicher (für Teilemodellierung oder Baugruppen bis 2000 Teile)
- min. 16 GB Hauptspeicher (für mittlere Baugruppen bis 10000 Teile)
- min. 32 GB Hauptspeicher (für große Baugruppen und für den Einsatz von Simulation)
Die richtige Wahl des Hauptprozessors (CPU):
Für die Bestimmung der CPU gilt die Faustformel "Taktfrequenz kommt vor Kern-Anzahl".
Was bedeutet das?
Viele Prozesse laufen bereits parallel ab und werden auf vorhandene Rechenkerne aufgeteilt wie z.B.:
- Berechnung der Zeichnungsansichten
- fotorealistisches Rendern
- Simulationen (FEM)
Dennoch ist die Mehrzahl der Prozesse nicht multicore fähig. Vor allem der Modellneuaufbau, der ja bedingt durch den parametrischen Featureaufbau gegeben ist, eignet sich nur für die Berechnung durch einen Kern.
Gerne beraten wir Sie bei der Auswahl Ihres Systems!